Ganzheitliche Therapie nach TCM

Die Traditionelle Chinesische Medizin bietet eine gute Alternative zu der Schulmedizin. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die chinesische Medizin nicht einzelne Krankheitssymptome bekämpft, sondern sich um ein Gleichgewicht im Körper des Menschen bemüht und die körpereigenen Selbstheilungskräfte stärkt.

Besonders bei akuten und chronischen Erkrankungen wie z.B. chronische Schmerzen, Allergien, Schlafstörungen und psychosomatische Beschwerden haben die TCM - Heilmethoden einen enormen Heilungserfolg.

Da die Ursache einer Krankheit stets in Zusammenhang mit einer Disharmonie im gesamten Körpersystem steht, ist eine genaue Diagnose Voraussetzung für eine endgültige Heilung bzw. Linderung. Hier ist die Kooperation mit dem Patienten von großer Bedeutung. Nur nach Erstellung einer genauen Diagnose kann entschieden werden, mit welchem Therapieverfahren im jeweiligen Fall weiter gearbeitet werden kann.

Erwarten sie bitte keine Diagnose in unserem westlichen Sinne. Traditionelle Chinesische Medizin geht von grundlegenden Störungen im Energiegleichgewicht des Menschen aus, die zu den verschiedenartigsten Beeinträchtigungen führen können. So kann beispielsweise die allgemeine Lebensenergie – in der chinesischen Medizin „Qi" (sprich Tschi) genannt – zu schwach oder auch zu stark ausgeprägt sein. Wenn man beispielsweise von einer Leber- oder Nierenschwäche spricht, heißt dies keinesfalls, dass in diesem Fall Leber oder Niere erkrankt ist. Lediglich die Energie der Funktionskreise von Leber oder Nieren ist dann zu schwach. Jede TCM-Behandlung hat das Ziel, Energieblockaden, die dem chinesisch- medizinischer Sicht allen Krankheiten zu Grunde liegen, aufzulösen. 

Die sanften, an der Natur und dem Menschen orientierten Behandlungsmethoden sind nicht nur symptomorientiert, sondern sie betrachten die Krankheit und ihre Symptome und Ursachen als ein Ganzes.